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REDHOUSE HOT SIX

Als Louis Armstrong 1922 von New Orleans nach Chicago ging, um in King Olivers Band zu spielen, als man den Whiskey aus Teetassen trank und die Zigaretten aus langen geschnitzten Hälsen rauchte, als die Röcke und die Frisuren der jungen Damen kürzer wurden: da entstand der Hot-Jazz, jener unverwechselbare Jazzstil, dem sich die REDHOUSE HOT SIX aus Freiburg D verschrieben haben.

Die Geschichte der REDHOUSE HOT SIX begann im Herbst 1987 damit, dass zwei vom Oldtime-Jazz begeisterte Studenten aus Kiel nach Freiburg kamen und noch vor der ersten Vorlesung Kontakte zur Freiburger Jazzszene knüpften. Die Geburtsstunde lag im «Deutschen Haus», einem Gasthaus, das viele Jahre später zur Heimat der Band werden sollte. Dort trafen die beiden Norddeutschen auf gestandene Oldtime-Jazzer, die alle bereits mehrjährige Erfahrung in den verschiedensten Formationen sammeln, ihren Traum von einer Hot-Jazz-Band im Stile King Olivers oder Louis Armstrongs jedoch noch nicht hatten verwirklichen können.

Louis Armstrong, King Oliver und natürlich Duke Ellington sind daher auch die Paten, wenn die Band loslegt. Oder anders ausgedrückt:

«Die Band war einfach nicht zu halten… das ganze Lokal war ein einziger brodelnder Hexenkessel… ich hatte das Gefühl, dass sich das Dach von der Decke heben würde !»

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